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Manche Personen besitzen einen ASD oder PFO, d.h. eine Verbindung zwischen rechter und linker Vorkammer („Loch im Herz“). Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. wenn die Verbindung groß ist und viel Blut zwischen den Kammern hin- und herpendelt, oder nach einem Schlaganfall durch ein Blutgerinnsel, kann es sinnvoll sein, derartige Verbindungen zu verschließen. Dafür gibt es ein Schirmchen aus einem feinen Drahtgeflecht, das mit einem speziellen Katheter gestützten Verfahren implantiert wird. Ebenfalls zur Verringerung des Schlaganfallrisikos kann bei Personen mit Vorhofflimmern das Ohr des linken Vorhofs mit einem ähnlichen Verfahren verschlossen werden (LAA-Verschluss). PD Dr. Rieber und Dr. Rampp führen diese Verfahren im Rahmen eines 2-3 tägigen stationären Aufenthaltes im Klinikum Dritter Orden durch.